Ganz im Zeichen sportlicher Disziplin war vom eps-Team höchste Konzentration, Präzision und Schnelligkeit gefordert, denn die Vorbereitungszeit war kurz, die Anforderungen an den Aufbau hoch. Doch Projektleiter, Supervisoren und Helfer behielten stets den Überblick und ermöglichten einen reibungsfreien Ablauf.
Am 23.02. lieferte und montierte eps das gesamte Material und baute es am 24.02. im Anschluss an die Veranstaltung sofort wieder ab – denn es galt, den stets großen Publikumsverkehr auf dem Munich Airport Center so wenig wie möglich zu stören.
600 Laufmeter Mannesmanngitter sowie GIGS-Schleusen und -Sonderelemente von eps waren im Einsatz. Die GIGS-Rollstuhlschleuse bot für Rollstuhlfahrer einen barrierefreien Zugang. Außerdem lieferte eps 130 lfm Mobilzäune, die, in weiße Planen gehüllt, als Sichtschutz verwendet wurden. Mit Notausgangsbannern ausgestattete Mobilzäune markierten zudem wirkungsvoll die Fluchtwege.
Die detaillierte Planung des Absperrungsverlaufs koordinierte der Projektleiter in enger Absprache mit dem Kunden Neumann & Müller GmbH, wobei die endgültige Barrikadenanordnung das eps-Planungsbüro in Berlin löste.
Knifflig an diesem Vorhaben war, dass durch die Anwesenheit des Bundespräsidenten viele zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen hinsichtlich der Absperrungsplanung getroffen werden mussten. So waren beispielsweise das Bundeskriminalamt und die Feuerwehr des Flughafens München vor Ort, die auch beim Aufbau noch kurzfristig Änderungswünsche am Absperrungsverlauf hatten.
eps überzeugte mit seinen Produkten auf ganzer Linie. Die Olympioniken und prominenten Begrüßungsgäste wurden sicher geleitet und der normale Flughafenbetrieb konnte – trotz der Umbaumaßnahmen – ungestört weiterlaufen.