Daniela Wilken, geschäftsführende Gesellschafterin der seit 1999 bestehenden Eventagentur WILKENWERK, erkannte schon früh, welchen großen Stellenwert die Ausbildung von kompetenten Fachkräften einmal einnehmen würde: „Wir bilden seit 2001 selbst aus. Auch Praktikanten sind gern bei uns gesehen. Uns ist dabei wichtig, dass die Nachwuchskräfte von Anfang an in unsere Projekte eingebunden sind und uns aktiv unterstützen können.“
Erst im April wurde wieder eine neue Auszubildende im Team von WILKENWERK begrüßt: Alessa Löwe (19), macht eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau und kann bestätigen, wie wichtig es ist, bei Projekten aktiv involviert zu sein. „Nur so kann ich lernen, wie ein Event geplant wird – von der Idee bis zur tatsächlichen Umsetzung.“ Das Ausbildungsprogramm von WILKENWERK richtet sich an junge Nachwuchskräfte, die erkennen, dass Learning by doing der beste Weg ist, um effektiv und erfolgreich in der Live-Kommunikation zu arbeiten. Wilken: „Selbstverständlich unterstützen wir unsere Auszubildenden und Praktikanten bei allem, was sie tun. Und wie sagt man so schön? Es gibt keine blöden Fragen. Wir begrüßen es, wenn Nachwuchskräfte engagiert sind und eigene Ideen einbringen. So können wir im Team vom Wissen – und der Kreativität – der anderen profitieren.“
Weil es für den Lernerfolg optimal ist, Theorie und Praxis zu verbinden, unterstützt WILKENWERK bereits seit drei Jahren das Projekt treibhaus 0.8 – ein duales Aufbaustudium mit integriertem Volontariat für Konzeptioner. Die Spezialisten für Events und Incentives bieten über einen Zeitraum von zwölf Monaten ein Volontariat mit berufsbegleitendem Konzeptionsschwerpunkt an. „Wir arbeiten inhaltlich eng mit dem treibhaus 0.8 zusammen. Der duale Studiengang ist ideal, um junge Mitarbeiter aus der Konzeption und Kreation vor Ort kennenzulernen und sie auf ihrem Weg zum Junior-Konzeptioner mit dem Schwerpunkt Live-Kommunikation zu begleiten.“ Derzeit ist Beke Fahrenbach (25) bei WILKENWERK an Bord: „Bei WILKENWERK ist das Besondere, dass die Kreation nicht nur das Konzept kreiert, sondern auch immer Teil der Umsetzung ist. Ich finde es sehr spannend, den gesamten Weg mitzugehen und begleiten zu können. Dies ermöglicht mir einen tiefen Einblick in die Live-Kommunikation und ihre Umsetzung.“ Das Aufbaustudium richtet sich an Absolventen der Geisteswissenschaften, insbesondere an Kommunikations- und Kulturwissenschaftler, aber auch Gesellschaftswissenschaftler und Gestalter.